„Wir brauchen unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter“ – das betonen fast alle Unternehmen. Doch können gute Manager zugleich gute Unternehmer – und umgekehrt – sein? Und verderben zu viele Köche, sprich Unternehmer im Unternehmen, nicht den Brei?
Alle reden von ihm und alle wünschen sich ihn. Zudem fehlt er in keinem anspruchsvollen Inserat, und er wird in den meisten Firmenvisionen heraufbeschworen: Überall ist vom unternehmerisch denkenden und handelnden Mitarbeiter die Rede – oder kurz: vom Unternehmer im Unternehmen. Doch was passiert, wenn ein Mitarbeiter die Aufforderung wörtlich nimmt, sich engagiert und Risiken eingeht oder gar bei der Unternehmensstrategie mitreden möchte? Dann werden ihm rasch Grenzen gesetzt, und er wird von der Geschäftsführung oder vom Vorstand zurückgepfiffen.
Wie Sie die Innovationskraft Ihres Unternehmens steigern
Die erweiterte Business Model Canvas
Das von Alexander Osterwalder im 2010 veröffentlichten Werk «Business Model Generation» beschriebene Business Model Canvas hat in der Beraterwelt Staub aufgewirbelt. Das Konzept ist praktisch anwendbar und ganz anders als alles Bisherige auf dem Gebiet. Bei der Anwendung in der Praxis stellt sich aber eine Frage: Wie kann man das Business Model Canvas und weitere im Buch beschriebene Methoden für die Beratung von Unternehmen auf der Suche nach neuen Wachstumsfeldern verwenden? Das Prinzip hat Potenzial – nicht nur für Startups, sondern auch für etablierte Firmen. Trotzdem, etwas irritiert. So gut das Modell ist, es fällt auf, dass etwas fehlt.
Veröffentlicht im Controller Magazin am 01. September 2013
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Der etwas andere Beratungsansatz
Auf zu neuen Praktiken
Wie sich die Kundenbedürfnisse in das Konzpet Business Model Canvas integrieren lassen
Das von Alexander Osterwalder im 2010 veröffentlichten Werk «Business Model Generation» beschriebene Business Model Canvas hat in der Beraterwelt Staub aufgewirbelt. Das Konzept ist praktisch anwendbar und ganz anders als alles Bisherige auf dem Gebiet. Bei der Anwendung in der Praxis stellt sich aber eine Frage: Wie kann man das Business Model Canvas und weitere im Buch beschriebene Methoden für die Beratung von Unternehmen auf der Suche nach neuen Wachstumsfeldern verwenden? Das Prinzip hat Potenzial – nicht nur für Startups, sondern auch für etablierte Firmen. Trotzdem, etwas irritiert. So gut das Modell ist, es fällt auf, dass etwas fehlt.
Veröffentlicht in der Handelszeitung am 19. Juni 2013
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Die strategische SWOT-GAP-Analyse
Die strategische SWOT-GAP-Analyse
Ist die Strategie Ihres Unternehmens robust?
Sind sämtliche Herausforderungen durch die strategischen Optionen und Stoßrichtungen abgedeckt? Bestehen strategische Optionen, die im leeren Raum stehen, weil sie ohne eine entsprechende strategische Herausforderung in die Strategie aufgenommen wurden? Mit der SWOT-GAP-Analyse steht zur Überprüfung dieser Fragen ein wirkungsvolles und einfach anwendbares Werkzeug zur Verfügung.
Von der konventionellen Gap-Analyse unterscheidet sich das Tool dadurch, dass es die strategische Lücke nicht von der Kapitalseite her angeht, sondern über die strategische Position des Unternehmens. Die konventionelle Gap-Analyse vergleicht finanzielle Plan-Größen mit den in die Zukunft projizierten Größen des aktuellen Geschäftes. Die
SWOT-GAP-Analyse gleicht die strategischen Hauptherausforderungen mit den strategischen Stoßrichtungen ab.
Den Artikel finden Sie hier: SWOT-GAP-Analyse – Controller Magazin
Shareholder Value – wo bist du geblieben?
Um den Shareholder Value ist es ruhig geworden.
Noch in den 1990er Jahren setzte die Wirtschaft in fast einmütigem Glauben auf die Doktrin, dass sich die Maximierung der Profite der Aktionäre als oberstes Prinzip der Unternehmensstrategie bewähre. Spätestens seit der Finanzkrise muss diese Theorie wohl jegliche Glaubwürdigkeit verloren haben. Ja, der einst fast wie ein Mantra zelebrierte Begriff scheint heute, zumindest im deutschen Sprachraum, fast völlig aus der Tages- und Wirtschaftspresse verschwunden zu sein. „Shareholder Value – wo bist du geblieben?“ weiterlesen
Unternehmertum im Unternehmen – braucht es den unternehmerischen Mitarbeiter?
Entrepreneurship – unternehmerische Mitarbeiter – Entrepreneurial Management
Alle reden davon, alle wünschen sich ihn, er fehlt in keinem anspruchsvollen Inserat, er wird in Unternehmensvisionen heraufbeschworen: der unternehmerische Mitarbeiter. Da ist von engagierten und mitdenkenden Mitarbeitern die Rede, von Intrapreneurship, kurz: vom Unternehmer im Unternehmen. Was aber passiert, wenn ein Mitarbeiter den Apell wörtlich nimmt, mehr als das Verlangte tut, sich engagiert, Risiken eingeht oder gar bei der Unternehmensstrategie mitreden will? Dem unternehmerischen Mitarbeiter werden rasch einmal Grenzen gesetzt, oft wird er von der Geschäftsführung oder vom CEO zurückgepfiffen.
Lesen Sie unseren Beitrag dazu im Controller Magazin vom 2. Mai 2012
Das Buch von Peter Drucker dazu auf
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„Ein Verwaltungsrat braucht professionelle Strategiearbeit“
Die Professionalisierung der strategischen Unternehmensführung im Verwaltungsrat
In den 10 Thesen unseres integrierten Strategieansatzes heben wir die Einbindung der Mitarbeiter in die Strategieentwicklung hervor und kommen zu dem Schluss, dass strategisches Denken und Handeln der Mitarbeiter für ein Unternehmen überlebenswichtig sind. In These 9 vertreten wir aber auch den Standpunkt, dass die strategische Gesamtverantwortung in jedem Fall bei der Unternehmensleitung liegt. Daraus folgt zwangläufig, dass eine professionelle Strategiearbeit in der obersten Führungsebene des Unternehmens (Aufsichtsrat / Verwaltungsrat) unentbehrlich ist.
Welche Fragestellungen und Ansätze für die Professionalisierung des Verwaltungsrates in der strategischen Arbeit von zentraler Bedeutung sind, zeigt Prof. Günter Müller-Stewens in seinem hervorragenden Beitrag in der NZZ vom 18.04.2012 auf: Ein Verwaltungsrat braucht professionelle Strategiearbeit
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Publikation mit ausdrücklicher Zustimmung der Neuen Zürcher Zeitung