Shareholder Value – wo bist du geblieben?

Um den Shareholder Value ist es ruhig geworden.

Noch in den 1990er Jahren setzte die Wirtschaft in fast einmütigem Glauben auf die Doktrin, dass sich die Maximierung der Profite der Aktionäre als oberstes Prinzip der Unternehmensstrategie bewähre. Spätestens seit der Finanzkrise muss diese Theorie wohl jegliche Glaubwürdigkeit verloren haben. Ja, der einst fast wie ein Mantra zelebrierte Begriff scheint heute, zumindest im deutschen Sprachraum, fast völlig aus der Tages- und  Wirtschaftspresse verschwunden zu sein.

Ein Blick in die Archive zeigt, dass dieser Eindruck nicht täuscht. So zeigt eine Recherche über die letzten 18 Jahrgänge der NZZ, dass der Begriff für das Jahr 2000 mit 114 Treffern einen Peak erreichte und seither sukzessive an Boden verloren hat. Für das Jahr 2007 sind es noch 44 und für 2010 und 2011 werden gerade noch 11, respektive 13 Nachweise aufgeführt.

Während etwa das Archiv der New York Times stark schwankende Werte anzeigt, bestätigt der Datenbankanbieter LexisNexis den Niedergang des Begriffs in der deutschsprachigen Presse insgesamt. Für das Jahr 2000 gibt die Datenbank 902 Treffer an. Für 2011 werden gerade noch 389 Nachweise ausgebeben.

„Value Management“ heisst bei uns „Customer Value“

Der „Kundennutzen“ ist die Basis jeder erfolgreichen Strategie, denn am Schluss bezahlt immer der Kunde die Rechungen, und die bezahlt er nur, wenn er dafür den entsprechenden Nutzen bekommt.

Mehr über unseren Strategieansatz erfahren Sie unter www.furger-partner.ch

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